I WEAR:: TRAVEL

Travel Outfit

Ich bin kein Wintermensch. Wenn es in Deutschland kalt und ungemütlich ist oder sogar Schnee liegt, versuche ich gern in wärmere Gefilde zu fliehen. Nur um die Weihnachtszeit herum mache ich gern mal eine Ausnahme, da darf es auch mal schneien.

Jogging Jeans: Citizens of Humanity, Jacke aus Mikrodaunen: H&M, Strickjacke: Zara, Bluse: Burberry, Sneaker: Nike, Trolley: Rimowa

Bevor man das Flugzeug besteigt und in der Wärme landet, muss man sich erst einmal durch die Kälte zum Flughafen kämpfen. Da möchte man natürlich auch nicht frieren und dann krank in der Sonne ankommen. Aber eine dicke Jacke die ganze Zeit, neben dem Handgepäck, mit sich herumschleppen und dann in der Wärme schwitzen? Das ist keine verlockende Vorstellung. Für den Rückweg gilt das gleiche, nur umgekehrt. Im Flugzeug selbst ist es dann auch manchmal recht frisch, besonders bei einem Nachtflug, wenn man schläft und sich nicht viel bewegt.

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Ich bevorzuge bei solchen Reisen immer das Zwiebelprinzip. Ich ziehe dann viele dünne Teile übereinander, die ich dann Stück für Stück in meinem Handgepäck verschwinden lassen oder bei Bedarf wieder herauszaubern kann.

Diese dünnen Steppjacken, die mit Mikrodaunen gefüttert sind, halten auf dem kalten Teil der Reise kuschelig warm, sind wahnsinnig leicht und lassen sich an Board winzig klein zusammenrollen und in einem Täschchen verstauen. Eine Strickjacke aus leichtem Kaschmir, eine Bluse und ein Top darunter, bieten alle Möglichkeiten bei den unterschiedlichen Stadien im Reise-Frierprozess. Joggingjeans sind so bequem wie Leggins, machen alle Bewegungen mit, kneifen nirgends bei einem 12 Stunden-Flug, sehen aber optisch angezogen aus. Am warmen Zielort kann man dann alles, was man nicht mehr braucht, bequem verstauen, die Hosen hochkrempeln und die Sonne genießen.

Bon Voyage.

Alles Liebe

Bilder: ich