OUTFIT: KLASSIKER. DER CHELSEA BOOT. 4 TIPPS ZUM KOMBINIEREN.

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Am Chelsea Boot kommt wohl irgendwann niemand vorbei. Der Klassiker unter den knöchelhohen Schuhen zeichnete sich ursprünglich durch seinen elastischen Gummieinsatz auf der Außen- und Innenseite, den flachen Absatz und die kleine Lederschlaufe, zum einfacheren Einsteigen aus.

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Die Erfindung des Boots geht sogar bis in die 1830er Jahre zurück, in denen der königliche Schuhmacher J.S. Hall, Königin Victoria in London Chelsea Boots angefertigt haben soll. Man munkelt, sie habe diese Schuhe innig geliebt. Der Name der Schuhe stammt aus einen gehobenen Stadtteil von London, denn dort sind sie entstanden.

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In den 1960ern wurden die Schuhe durch die Beatles erst so richtig populär. Sie trugen bei vielen ihrer Auftritte Chelsea Boots aus schwarzem Wildleder, spitz zulaufend und mit einem etwas höherem Absatz. Ähnlich wie bei der aktuelle Frauenvariante der Schuhe. Diese Variante nannte man damals auch Beatle Boots. Kein Wunder, dass viele Bands von Rock bis Punk dem Look folgten, ihn Modebegeisterte aufgriffen und seit dem Chelsea Boots aus der Modewelt nicht mehr wegzudenken sind. Sie bestehen jede Saison und werden mal mehr und weniger mehr an aktuelle Modetrends angepasst. So gab es zum Beispiel Boots mit farbigem Gummieinsatz, mit hohem Absatz, Chelseas im Westernstyle, mit Budapester Muster, im Animal Print, als Gummistiefel, in bunten und hellen Farben, in Silber, im Timberland-Style, mit Plateau-Absatz, aus Stoff, wie Tweed, aus mehrfarbigem Leder, verziert mit Glitzersteinen, Schleifen, Nieten, Schnallen und Blüten. Doch der Erfolg des Klassikers aus Glattleder bleibt ungebrochen. Die klassischen Chelsea Boots sind einfarbig und besitzen keinen Reißverschluss und auch keine Schnallen. Man schlüpft einfach mit Hilfe der kleinen Lederschlaufe auf der Rückseite der Schuhe hinein. Ursprünglich sollte die Schlaufe durch die darüber fallende Jeans verdeckt werden. Heute ist die Lederschlaufe nicht nur von praktischem Wert, sondern auch zunehmend ein Schmuckelement.

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Outfit 3. Kleid: Cos ähnlich hier; Bluse: Cos ähnlich hier; Chelsea Boots: H by Hudson ähnlich hier. Location: Bachstelze

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Outfit 4. Jeans: Seven For all Mankind ähnlich hier; Streifenshirt: Muji ähnlich hier; Chelsea Boots: H by Hudson ähnlich hier; Kaschmirmütze: Cos ähnlich hier; Weste: Uniqlo ähnlich hier.

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Jeder kann Chelsea Boots tragen, Frauen, Männer, Alt und Jung. Sie sind universell einsetzbar, denn sie eignen sich für das Business genauso gut, wie für die Bühne oder den ganz normalen Alltag. Sie gibt es in der groberen Boyfriend-Variante, feminin mit schmalem Schnitt und hohem Absatz. Trage- und Stylingvarianten gibt es undendlich viele.
Sie sind ultramodern zu knöchelhohen Jeans, sehen lässig zu Kleidern und Röcken aus und verhelfen sogar einer Leggin zu Stil. Man kann sie das ganze Jahr über tragen, von Frühling bis Winter. Ist man groß gewachsen, kann man sehr gut die Boots mit extrem flachem Absatz tragen. Ist man eher etwas kleiner, verlängern Boots mit Absatz optisch das Bein. Keine Angst, man braucht nicht gleich die 9 cm Absätze nehmen, ein bequemer mittelhoher Absatz reicht völlig und sieht lässig aus. Wenn der Schuh vorn etwas spitzer zuläuft, dann wirkt er elegant, mit mandelförmiger Spitze bekommt ihr einen sportlicheren und maskulineren Look. Probiert einfach mal aus, was ihr mögt und worin ihr euch am wohlsten fühlt. Hat man einmal sein perfektes Paar gefunden, gibt man es so schnell nicht wieder her, deshalb lohnt es sich wirklich, in gute Chelsea Boots zu investieren.

Alles Liebe

Fotos: Guido Werner

Hier könnt ihr den Chelsea Boot-Style shoppen 🙂

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